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Floortjes Weg zu den offenen Meisterschaften in Rotterdam 2017!

Tipps zur Wettkampfvorbereitung von Floortje

Hey! Nur noch wenige Wochen bis zu den offenen Meisterschaften in Rotterdam am 9.April. Bereits der dritte Bikini Fitness Wettstreit, an dem ich teilnehmen werde - schauen wir mal:).

Der Start zur Meisterschaftsvorbereitung

Die ersten beiden Wettkämpfe haben mich einiges gelehrt. Wie viele wissen, verlangt ein Wettkampf vor allem Disziplin (!), strikte Ernährung (!), Training und Geduld (!).
Ein Coach hatte mir für die letzten Wettkämpfe meinen Ernährungsplan zusammengestellt, eher Old School und ich durfte in den letzten fünf oder sechs Wochen vor den Wettkämpfen gerade mal +/- 800 Kcal zu mir nehmen, in der Hauptsache Seelachs, Brokkoli, Whey-Isolat und Eiprotein. Daneben standen ausgedehnte Kardio-Einheiten auf dem Programm und Training mit vielen Wiederholungssätzen.
Kohlenhydrate und Fette - Fehlanzeige.

Kurz gesagt - mein ganzer Hormonhaushalt und Stoffwechsel geriet durcheinander. Ich habe mich müde und antriebslos gefühlt und musste mich sehr zusammenreißen, um mich zum Training aufzuraffen.

Eines weiß ich daher sicher - eine derartige Vorbereitung werde ich keinesfalls für die Meisterschaften wiederholen, denn es hat annähernd sechs Monate gedauert, bis mein Körper sich leidlich erholt hatte.

Da ich ja wusste, dass ich in Rotterdam dabei sein wollte, habe ich bereits im abgelaufenen Jahr versucht, möglichst variabel zu trainieren - mit vielen wechselnden Muskelanreizen und ohne Coach. Rund um Fragen der Ernährung (Wann was und warum?) habe ich mir allerdings professionellen Rat geholt.

Mein Beweggrund an den Meisterschaften in Rotterdam teilzunehmen, nachdem ich ja zumindest ernährungs- und körpertechnisch mit den vorherigen Wettkämpfen eher schlechte Erfahrungen gemacht hatte, ist ganz einfach:
Wie heißt es so schön - ein leerer Ofen kann nicht heizen.
Gleiches gilt für den Körper (und auch den Kopf). Nach einer Weile fängt es wieder an zu kribbeln und du willst dich erneut im Wettkampf beweisen.

Seit kurzem trainiere ich im SportCity. Dort habe ich meinen jetzigen Coach Steven kennengelernt. Wie die Wettkampfvorbereitung unter seiner Anleitung in den kommenden Wochen verlaufen wird - darüber werde ich in den folgenden Wochen regelmässig berichten.

Woche 1

Erstes Meeting mit meinem neuen Coach. Weihnachten ade und gleichzeitiger Abschied von allem, wonach einen mehr oder weniger stark gelüstet.
Im vorigen Jahr stand viel Clean Eating bei mir auf dem Programm, ich fühle mich damit einfach wohler.
Die Weihnachtszeit hatte jedoch deutliche Spuren hinterlassen, denn als ich bei SportCity ankam, zeigte die Waage stattliche 70kg bei 20% Körperfett. Mit 1,67m Körperlänge fühlte ich mich wie ein kleines Bärchen. Ein erstes Informationsgespräch machte dann auch gleich die neue Marschrichtung klar.
UND Yes! Mit Freude habe ich meinen veränderten Ernährungsplan studiert. 1900kcal lautete die neue Richtmarke, bei hohem Kohlenhydrat- und Fettanteil! (Und zu meiner stillen Freude - kein Seelachs.)
Mit einem Grinsen im Gesicht zog ich heimwärts und bereits am folgenden Tag erhielt ich via Mail meinen neuen Ernährungs- und Trainingsplan.

Zunächst zum angenehmen Part - eine große Einkaufsliste für die nächste Woche machen und einkaufen.
Mein Coach hatte auch vom Training seine eigenen Vorstellungen und ersetzte meine bisherige Gewohnheit, in wechselnder Intensität jeweils unterschiedliche Muskelgruppen zu trainieren, durch feste Trainingsroutinen. Schwerpunktmäßig trainierte ich im Wechsel Beine und Schultern/Rücken bei wöchentlich drei leichtintensiven Kardioeinheiten.

Woche 2

In der ersten Woche habe ich gelegentlich noch gesündigt, der Griff ging zu Schoko, Eiweißriegel oder anderen kleinen Naschereien. Jetzt bin ich konsequenter bei der Sache und das Training läuft reibungslos. Ein gutes Gefühl. Klar habe ich zuvor auch schon täglich mit Gewinn trainiert - kein Unterschied also, bis auf die eingestreuten Ruhephasen. Erste Erfolge stellen sich ein. Ich habe Gewicht und Flüssigkeit verloren. Alle drei Stunden esse ich meine erlaubte kleine Zwischenmahlzeit, ganz anders als noch genau ein Jahr zuvor. Irgendwie spannend, aber mein Körper spricht darauf an, indem er täglich straffer wird.

Woche 3

Am Ende der dritten Woche traf ich Steven zu einem neuerlichen Checkup. Sein Interesse galt vor allem meiner mentalen Verfassung, aber natürlich ebenso den aktuellen Messwerten. Mein Gewicht hat sich um die 68 kg stabilisiert. Glücklicherweise bestätigte die Hautfaltenmessung einen gesunkenen Körperfett Anteil. Dies ist auch ein Hinweis darauf, dass meine Muskeln erhalten geblieben sind. Einvernehmlich haben wir das Kaloriensoll ein wenig heruntergefahren und die Frequenz des Kardiotrainings auf 4 x 30 Minuten erhöht.
150 kcal weniger auf dem Ernährungsplan machen sich nicht arg bemerkbar. Mir geht es weiterhin rundum prima. Werde ich nach Ablauf von 14 Wochen meine aktuelle Form übertroffen haben?

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Floortje

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